8 Ausstellungen im Nil

  1. Cultivating H.H., Ute Krainer
  2. Frauenportraits, Maryam Mohammadi,
  3. „10 Grad geographischer Länge – 10 Inseln mitten im Atlantischen Ozean“, EDU - Eduardo Oliveira Bentub
  4. „Katzen können fliegen“, Armin Lixl 25. 9. 2012
  5. "Free-Wall"Permanent - Temporär“ 25.9. - 10.10. 2012
  6. „I had a Dream“, Walter Handler
  7. „Know Your Rights“, Wahl zum MigrantInnenbeirat, Ausstellung und Diskussionen
  8. „Wir sind dabei“, Raum schaffen - Lebensqualität steigern, Joseph Dim
Ausstellungen Out of the NIL:
  1. Art & Tea, Verlängerung bis 15. Jänner - Ausstellungsverlängerung von 2011 (Art & Tea)
  2. Pickturing AFRICA, von Culture Unlimited Ausstellungsbeteiigung und Vermittlung
  3. “Solidarität Leben“, Ausstellung, Videos, Tanz, Musik
  4. Beteiligung „Wanderausstellung“

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Ausstellungsbeteiligung:

ART & Tea for Africa

Kunst auf der Empore / Andräkirche: Benefizausstellung
Pfarrer Hermann Glettler öffnet erstmals die Orgelempore der Kirche St. Andrä für die Öffentlichkeit. Die erste Ausstellung ist eine Benefizausstellung zugunsten eines Schulprojektes in Afrika. Zahlreiche namhafte Künstler und Künstlerinnen haben ihre Werke zur Verfügung gestellt. Der Erlös kommt dem Projekt UGBANAKA, Projekt zum Bau eines Schulzentrums in Iruekpen, Edo State, zugute.

Kirche St. Andrä, Kernstockgasse/Dreihackengasse 8020 Graz

Baodo-Künstler:
Victor Omede
Bruno Toya
Michael Egbona
ENKS, Emmanuel Nkrumah

Verlängerung bis 15. Jänner 2012

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Ausstellungsbeteiligung:

Pickturing AFRICA

von Culture Unlimited

Eröffnung: 15.Februar 2012, 18:00 Uhr
Mit Mario Berdic, Kunstkritiker aus Maribor
Musikalische Begleitung mit BAODO

Bilder von Georg Pratneker, Maribor
Kopfstudien in Gemeinschaftsarbeit von BAODO und Studierenden der Meisterklassen HTBLA Ortwein/Kunst und Gestaltung, Graz

Baodo-Künstler:
Victor Omede
Bruno Toya
Agba Okeke Okezie
Philip Katchi


Schmiedgasse 26/1, 8010 Graz
Dauer: 16. 2. bis 22. März 2012

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Ute Krainer:

Cultivating H.H.

Do 05.04.2012, 21 Uhr
Nil, Lazarettgasse 5,
8020 Graz

Ironisch/Kritische Denkanstöße mit Musik und Bildern mit "Mr. Bombasstic", "Rudi und Missy elliott", "susu und Buster Rhymes" u.a..
Ute Krainers bunte Gedanken zum Schwarz-Weiß-Denken.

Donnerstag, 24. 5., 15 - 18 Uhr:

Die BAODO-Musikgruppe, die sogenannten BAODO-Boys, wird sich an der großen Kunstaktion der Berufsvereinigung der bildenden Künstlerinnen Steiermark, am Donnerstag am Hauptplatz, 15 - 18 Uhr beteiligen.

Cultivating H.H.

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Maryam Mohammadi

Frauenportraits

Maryam Mohammadi ist eine iranische Fotografin, welche nunmehr in Graz lebt und arbeitet. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt in der
Reflexion kultureller Vielfalt in verschiedenen Gesellschaften und Zeiten.

In dieser Ausstellung "Snap me" zeigt sie Fotografien, welche während ihres mehrwöchigen Aufenthalts in Benin und Nigeria zu Beginn 2010 entstanden sind.

Ausstellung: 14. 6. bis 11. 7.

Eröffnung: Mittwoch, 13.6., um 19 Uhr
kleines afrikanisches Buffet

Portraits

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EDU - Eduardo Oliveira Bentub

“10 Grad geographischer Länge“

10 Inseln mitten im Atlantischen Ozean“

Ausstellung
Literatur und Musik aus Cape Verde

Eduardo Oliveira Bentub wurde 1979 in Santo Antao / Cape Verde geboren, studierte in Lissabon Architektur. 2003 - 2006 arbeitete er im Atelier des Künstlers David Levy Luna.

Ausstellung: 11. 8. bis 9.9.2012
Eröffnung: Freitag, 10.8., um 19 Uhr

Worte zur Ausstellung: Mario Bertic, Kunstkurator, Marburg
Lesung Prof.Dr. Ilse Pollock, kapverdische Poesie, portugiesisch / deutsch
Musik aus Kap Verde
Buffet

Zehn Kapverdische Inseln (Cabu Verde) vulkanischer Herkunft mitten in dem Atlantik, genannt nach der gleichnamigen senegalischen Stadt an der afrikanischen Westküste, die von dem hufeisenförmigen Archipel ca 570 KM entfernt liegt, bilden eine Synthese sowohl von portugisisch- kolonialen Einflüssen als auch von traditionellen afrikanischen ethnographischen Eigentümlichkeiten in Form der spezifschen kreolischen Kultur, bekannt durch ihre Bräuche, der Musik und Poesie, hauptsächlich aber durch die Herzensgüte und einem außerordentlichen Optimismus, der etwas mehr als einer halben Million Eingeborenen, was sich auch in den Kunstwerken des jungen Malers Eduardo Oliveira Bentub (Edu) unmittelbar wiederspiegelt.
Nach seiner Ankunft in Portugal widmete er sich zuerst dem Studium der Architektur in Lissabon, schon bald aber begann er sich für die bildende Kunst zu interessieren, nachdem er viele Künstler aus der dortigen mannigfaltigen Kulturszene kennenlernte, um schließlich im Atelier von David Levy Luna tätig zu werden. Im Laufe der Zeit ist es ihm gelungen, seinen unverkennbaren Malstil zu entwickeln, der durch geometrisch stilisierte Formen, durchleuchtetem Kolorit, kontrastierenden expressiven Deformationen und stellenweise mit action-painting ähnlichem Driping gekennzeichnet ist. Dabei widmet er sich der lokal-spezifischen landschaftlichen und figuralen Motivik mit Genre-Thematik vom alltäglichen Leben in seiner Heimat. Gleichzeitig exponiert er in seinen Bildern das unentbehrliche Musikgeschehen durch figurale Kompositionen, sowohl von Jazz Ensemblen, einzelnen Musikern als auch von tanzenden Einwohnern, wobei ein synestetisches Zusammenspiel von Farbe, Form und Klang in einem einheitlichen Abbild des phänomenalen Kulturlebens der Kapverdischen Inseln malerisch ausgedrückt wird. Dort findet man nähmlich unter einer relativ kleinen Population eine große Anzahl von qualitätsvollen Musikern, bildenden Künstlern und Literaten.
Die kapverdische Literatur wird auch auf Bentubs Bildflächen in Form von Sätzen mit Zitaten aus den Dichtungen bekannter kapverdischer Literaten dargestellt. Ein ansonsten nicht gerade langer Aufenthalt in Slowenien öffnete dem immer forschenden Künstler ganz neue landschaftliche Perspektiven, besonders auch die Alpenlandschaft, die er in seiner neuesten Schaffensperiode so gerne malt, weil diese ihn an die kapverdische Berglandschaft erinnert. Die Werke von Eduardo Oliveira Bentub bedeuten wegen ihrer exotischen Motive und glühendem Kolorit zweifelsohne eine wilkommene Bereicherung der slowenischen und hoffentlich künftig auch österreichischen Kunstszene.

Eduardo Oliveira Bentub wurde 1979 in Santo Antao, Cape Verde, geboren. Studium der Architektur in Lissabon. Von 2003 bis 2006 im Atelier des berühmten Kapverdischen Künstlers David Levy Lima tätig. Ab 2006 zahlreiche Ausstellungen in Portugal, Cape Verde, Slowenien und Österreich. Er lebt und arbeitet zur Zeit in Grosuplje, Slowenien, wo auch den Bilderzyklus "10 Grad geographischer Länge, 10 Inseln mitten im Atlantischen Ozean" entstanden ist.

Eduardo Oliveira Bentub

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„Katzen können fliegen“

Armin Lixl
Ausstellung zu seinem 50. Geburtstag
25. 9. 2012
Musik und Buffet

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Permanent - Temporär

25.9. - 10.10. 2012
Ausstellung der Malworkshopergebnisse mit Jugendlichen aus der Umgebung

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„I had a Dream“

Walter Handler Wandmalerei
Ausstellungseröffnung

Walter Handler war ehemals Schriftenmaler. Später machte er sich einen guten Namen als Tatoo-Künstler.
Bekannt ist er als „Old-Rock-Star“ (ehemals Türsteher vor einer Disko)

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Out of the NIL:

“Solidarität Leben“

Ausstellung, Videos, Tanz, Musik
Jojo, Joseph Emeka
Samstag, 15. September 2012
Ort: Kulturzentrum Niesenerger
Ausstellungsdauer bis 15. Oktober 2012

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AFRICAN FEELING!!! + MUSIC

Africa-Cup-Finale 2012
12. 2. 2012, 19:30,

Bridge Project´s music is amixture of different styles. Starting with African vocals andrhythmic elements, such as Reggae, Jazz, Blues, Samba, Bossanova, Pop, Rock, etc., depending on the musicians and their musical background. That is what we call Afro-Music

Bridge Project:
Guitar and Lead Vocals: Bruder Djon
Lead Guitar: Fritz Wilding
Keyboard and Piano: Christoph Postl
E- and Double Bass: Burni Wegner
Percussion: Irmin Ulrich Amtmann
Drums: Kurt Schottmeier

http://bridgeproject.official.fm/

kontact: bruderdjon (at) gmx (punkt) at
Jojo, Chicka, Okeke, Joseph und BAODO-TEAM

Bridge Project, Africa-Cup-Finale

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Demo und Gedenkfeier für
Dim Chukwuemeka Odumegwu Ojukwu

3. März 2012, ab 15.30 Uhr

Veranstalter: BAODO, Igbo Community und Afrikanischer Medienverein
Angemeldete Demonstration mit Polizeischutz beginnend im NIL, Lazarettgasse bis Hauptplatz.
Ca.. 150 TeilnehmerInnen.

Kurz vor Weihnachten 2011 gab es einen ORF Bericht über Biafra und den verstorbenen Freiheitskämpfer Ojukwu. Wir dürfen Ihre Erinnerung auf den Biafra Krieg, welcher 1967-1970 in Nigeria herrschte viele Opfer forderte und dass auch danach viele Menschen im Biafra Gebiet verhungerten. Die Regierung hat damals alles Geld in der Bank eingezogen und hat jeder Familie 20 Groschen gelassen. Es herrschte große Armut und Hoffnungslosigkeit und in Folge sind die Kinder Biafras in ihrer Not emigriert und wurden über die ganze Welt verstreut. Dies betraf hauptsächlich die Volksgruppe der IGBO. Das ist der Grund, warum die Igbos heute über die ganze Welt verstreut sind und von dort aus versuchen, nicht nur selbst zu überleben, sondern auch ihre Familien in Nigeria zu unterstützen.

Es gibt ein Sprichwort in IGBO welches besagt:
"Ein Ort auf dieser Welt, an dem keine Igbos leben, ist kein guter Platz um dort zu verweilen."

Mit dieser Veranstaltung wollten die Igbos darauf hinweisen, dass das in den 70igern in der Weltöffentlichkeit bekannte "Biafraproblem" nicht in Vergessenheit geraten möge. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass dort heute noch beinahe jeden Tag eine Bombe explodiert und deren Opfer der Anschläge noch immer Menschen aus Biafra sind. „Wir wollen damit Aufmerksamkeit erregen, dass Menschen nicht getötet und der Gewalt ausgesetzt werden. Wir wollen den Frieden! Dafür brauchen wir Öffentlichkeit auf der ganzen Welt und Ihre Unterstützung!“
Auch wenn in Nigeria kein Krieg mehr herrscht, so gibt es doch keinen Frieden, wurde damals doch nur ein Waffenstillstand geschlossen. Die Probleme blieben bestehen.

„Heute ist das ehemalige Biafra eine schwer benachteiligte Region Nigerias, welche in ihrer Entwicklung seitens der Regierung vernachlässigt wird und die Bombenanschläge und Ereignisse der letzten Tage haben gezeigt, dass Igbos nach wie vor zu Opfern von Gewalt und Verfolgung werden. Wir wollen dass das Morden ein Ende hat; von fünf Opfern gehören drei der Volksgruppe der IGBO an.“

Am 26, November 2011 starb General Dim Chukwuemeka Odumegwu Ojukwu, Eze Igbo Gburugburu I. Für uns IGBO ist er ein Held, weil er vor dem und während des Biafra Kriegs für die Freiheit der IGBOs gekämpft hat. „Auch wenn er gestorben ist, geben wir nicht auf und werden weiter für unsere Freihheit einsetzen.“

Am 03. März, dem Tag des Begräbnisses für Dim Chukwuemeka Odumegwu Ojukwu veranstalteten die IGBO-Mitglieder von BAODO und African Time eine Gedenkfeier und eine Solidaritätskundgebung afrikanischen Stils. Dies bedeutet, dass viele der in Österreich lebenden IGBOs nach Graz, dem Sitz des Vorstands der IGBO Communities in Österreich, kamen und gemeinsam in einer Demonstration vom Nil in der Lazarettgasse 5 über die Elisabethinergasse zum Roseggerhaus, weiter in die Annenstraße und bis zum Hauptplatz gegangen sind. Dort gab es einen Stopp mit einer Ansprache, weiter über die Herrengasse zum Jakominiplatz , Radetzkystraße, Brückenkopfgasse zum Griesplatz.

Danach,, um 21:00 begann die große Gedenkfeier im Veranstaltungszentrum in der Lagergasse 57. Die traditionelle Zeremonie ist eine afrikanische Kulturveranstaltung mit traditioneller Musik, Maskerade, afrikanischem kulinarischen Leckerbissen für die Gäste und Fest- bzw. Gedenkansprachen.

Anmerkung der Redaktion:

Diese Veranstaltung wurde in einem Hetzartikel im „GRAZER“ auf zwei Seiten als große Drogenrazzia der Polizei in der die gesamte Lazarettgasse gesperrt wurde denunziert. Rechtliche Schritte gegen die Zeitung waren nicht möglich, da das NIL nicht namentlich genannt wurde. Dieser Artikel war sehr rufschädigend für das NIL und die gesamte afrikanische Community!!! Herr Vojo Radkovic war bereit eine Richtigstellung zu schreiben, die allerdings auch wieder nur gutgläubige „Gutmenschen“ an den Pranger stellte. - Das kann nur eine Reaktion sein, wenn Konsumenten ihre „Lieferung“ nicht bekommen!

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SCHAUPLATZ ANNENVIERTEL!

WORKSHOP MIT BAODO

Schmuckstücke aus Kronkorken

Samstag Kronkorken-Workshop in der Ausstellung im Stadtmuseum Graz.
Teilnahme kostenlos. Lediglich der Museumseintritt ist zu begleichen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Ca. 15 TeilnehmerInnen
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Samstag, 10. März, 14:00 - 17:00 Uhr
Stadtmuseum Graz, Sackstraße 18
LEITUNG: Philip Nkatchi und Bruno Toya
In Kooperation mit dem Kunstverein Baodo

Schmuck und Gebrauchsgegenstände aus Kronenkorken anfertigen.
Ein Workshop, bei dem sich in kurzer Zeit ein kultiges Resultat erzielen läßt.
Teilnahme kostenlos.

Es war ein genußvoller Workshop, bei dem jeder/jede VolksgartenbesucherIn einfach zuschauen oder sich beteiligen konnte – oder einfach das Ambiente im Park genießen konnte.
Ca. 20 TeilnehmerInnen

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WORKSHOP KRONENKORKEN

Samstag, 9. Juli, 14:00 – 18:00 Uhr
Im Volksgarten, bei der "Arena" in der Nähe der Kreuzkirche
bei Schlechtwetter im YAP, Orpheumgasse 8
LEITUNG: Philip Nkatchi, Eze Chef
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Baodo im Nil und mit YAP – Young Active People
Ca. 20 TeilnehmerInnen

Kronenkorken-Workshop

Kronenkorken-Workshop

Kronenkorken-Workshop

Kronenkorken-Workshop

Kronenkorken-Workshop

Kronenkorken-Workshop


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NIL DJ-Programm

jeden Samstag im NIL DJ-Programm mit neuesten Labels aus Afrika. ab 22 Uhr
jeden Freitag bietet das NIL Platz für junge DJs unter Anleitung sich erstmals zu versuchen.

Jeden ersten Donnerstag 4 Elements über Graffiti+Street-Art und Hip-Hop-Bewegung in Action sein. (Filme, Musik, Diskussionen)

NIL DJ-Programm

NIL DJ-Programm


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Music-Music:

Programmschiene im Sommer mit
Loco Sound und Bridge Project
Ruandesischer Verein und JuJu-Man (Fela-Musik)

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"Summertime is hot NIL-Time":

"Free-Wall" Graffiti wird gestartet. Walter Handl gestaltet die Wand in der Durchfahrt zum Hof vom NIL.
Vorschulkinder aus S-Amerika, Dominikanische Republik, Afrika und Österreich) bemalen gemeinsam eine 2. Wand im Hof unter der Aufsicht von DI Armin Lixl, Architekt und Walter Handl, ehemals Schriftenmaler und Tatookünstler.

"Euro-Africans"-Möbel-recycling Projekt möchte einen Katalog herausgeben.

Uncut Moovie - Videoaufnahmen von einem Künstler und einem Medienfachmann
in Graz aus Gaboun und Nigeria.

Projekt mit Kunst im öffentlichen Raum mit Beteiligung von
BAODO - Katalog ist in Planung, Hsg. Brigitte Kultuer und Dr. Werner Fenz

Workshopangebote im NIL:

Trommeln mit Joseph Dim (Nig.-A), Jo Jo - Joseph Emeka (A-Gabun), Philip Nwkokwa Kachi (Nig.)
Afrikanisch Kochen
Afrikanischer Kreativworkshop (Malen, Trommeln, Tanz und wahlweise Automobile aus Draht oder Skulptur aus Ton)
Kronkorkenworkshop
Kleinmöbel upcyclen (EUROAFRICANS reloaded)

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Benefizveranstaltung
OPEN GATES:

"open ! gates, Tore öffnen für Bildung in Nigeria"

Vortrag von dem bekannten Grazer Ökonom Mario Matzer
zu den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf den österreichischen Sozialstaat.
Fr., 22.06.2012, 19:30 Uhr.
Kleiner Arbeiterkammersaal Graz, Hans-Resel-Gasse 8-14, 8020 Graz.

UZO EZI baut in Anambra/Nigeria ein Schulzentrum, um den Kindern und Jugendlichen dieser Region einen Bildungsweg zu ermöglichen!

Open-Gates-Team:
Dietrich Brunner
Martina Gross
Marion Gruber
Jennifer Kahr
Katrin Kainz
Katharina Kogler-Sobl
Eva Kölch

Der Verein UZO EZI, Joseph Dim (Baodo) und eine Gruppe engagierter Studierende der FH JOANNEUM, Soziale Arbeit, gestalteten die Benefizveranstaltung
Ca 200 TeilnehmerInnen








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Möbel – Design
Re- und Upcycling von Altmöbel

Workshop im Retzhof
Freitag, 14. September, 16 Uhr bis Samstag
15. September 2012, 17 Uhr
Seminarleitung: Veronika Dreier
Assistenz: Bruno Toya und Chef Eze

Inhalt:
Aneigung technische Grundkenntnisse
Ausloten der Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten
Entdecken der eigenen Kreativität

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alanam.afrika..körpertheater.graz

WORK:::SLEEP:::DIE.........

Premiere, Mi. 17.10., 20 Uhr
weitere Aufführungen:
Fr.19. und Sa. 20.10., jew. 20 Uhr

Schätzt nicht nur den steinernen Hund!
Schätzt Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft!
Graz ist Menschenrechts-Stadt!
Fremdelt nicht!
Ist weltoffen!
Graz

Wenn alle Maschinen still stehen, - das ist zwei Mal während eines ganzen Tages, um 5 Uhr früh und 7.30 abends ? fallen schwere Tropfen auf das Blechdach.
Schwere Tropfen, die Winters von den großen Eiszapfen abperlen. Es ist etwas besonderes das zu hören. Und wenn man es hört, sind es höchstens Sekunden. Sekunden der absoluten Stille, wo nichts geschoben, gefahren, gehoben oder abgestellt wird.

Alle 12 Arbeiter können es hören. 12 von 36. Menschen, die aus Afrika nach Europa gekommen sind, um hier zu arbeiten, zu leben - Männer.
Sie arbeiten in einer 8-Stunden-Schicht und verladen frisches Gebäck. Ihre Gesichter glänzen vor Schweiß. Er rinnt an ihnen ab wie die Tropfen von den Eiszapfen.

Und manche heben die Köpfe, wenn sie die Tropfen auf das Dach fallen hören oder schauen sich an, lächeln sich zu. Ein Moment der Stille, in dem die Tropfen den Ton angeben ? sonst nichts, nur das Tropfen auf das Dach der Fabrikshalle.
Ein Klang mitten ins Schwüle, mitten hinein in die Köpfe der Arbeiter. Und gleich, gleich wieder irgendwo das Losbbrechen von lauten Geräuschen.
Aber es gibt diesen Moment, es gibt ihn für jeden von ihnen. Immer wieder.

Regie/Konzept: Peter Ulrich
Schauspieler: Austin und Agba Okeke Okezie

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Zusammenleben

Weihnachtsfeier

24. 12. 2012, ab 20 Uhr
DJs Morgan und Alex






31. 12.

Silvesterparty

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NOWA
Neues erfahren, Fragen stellen können, Antworten finden…

30 Workshops

3 – 4 Workshops
3 – 4 Stunden / 10 Personen
3 x 4 Wiederholungen

Ausbildung zur Bildungskoordinatorinnen
12 Frauen
80 Unterrichtseinheiten

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Integrationsworkshopangebote

"Integration findet Stadt @ BAODO im NIL"

gemeinsam mit dem Integrationsreferat der Stadt Graz.

Information-Integration-Partizipation

Aktuelle Neuerungen im Fremdengesetz:
Die Rot-Weiß-Rot Karte
Der Verein Baodo veranstaltet in Kooperation mit dem
Integrationsreferat der Stadt Graz eine Informationsveranstaltung zum Thema
die Rot-Weiß-Rot-Karte.
Fremdenrechtsexperte Dr. Harald Hanik informiert über das neue System der Rot-Weiß-Rot Karte,
weitere aktuelle Neuerungen im Fremdenrecht, Voraussetzungen für eine Visaverlängerung und beantwortet in der anschließenden Diskussion Ihre Fragen.


Dr. Harald Hanik, Fremdenrechtsexperte
Moderation: Joseph Dim, Integrationsassistent

Do., 29.03. 2012, 16:00-18:00

BAODO im NIL, Lazarettgasse 5, 8020 Graz

Integrationsworkshop Nil

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"Freiwillige Rückkehr"

Informationsveranstaltung mit Vertretern der

NANCA Community und
IOM-Gruppe / Internationale Organisation für Migration

(ein von der UNO finanziertes Projekt)

Nkwocha Heavenson / Moderation

für alle MigrantInnen aus Afrika in Graz und in der Steiermark, die sich eine "freiwillige Rückkehr" überlegen.

Möglichkeiten der freiwilligen Rückkehr mit Unterstützung für neue Existenzgründung und Ausbbildungsmöglichkeiten.

Der Verein BAODO lädt alle Betroffenen MigrantInnen und Interessierte in Graz und in der Steiermark lebenden zu einem Gespräch ein, damit sie umfassende Informationen über Möglichkeiten erhalten mit anschlließender Diskussion und offene Fragen beantwortet zu bekommen.

Freitag, 8. 6.2012, 18:00 - 20:00 Uhr

MigrantInnen aus Afrika und Interessierte

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Veranstaltung mit Maria Laose

Botschafterin von Nigeria in Österreich
Thema: Der Vertrag mit Minister Michael Spindelegger

Members of the Nigeria Community in Graz

This is an invitation to the meeting with Nigerian Ambassador to Austria
HE Amb. Maria Laose, to intimate us on the outcome of the visit of
Austrian Dept. Prime Minister Michael Spindelegger to Nigeria and the
MOU on immigration that was signed some weeks ago.

The meeting will be taking place on
Saturday 30th of June 2012, 3:30 - 4:30pm . Venue St. Andrea Catholic Church, 8020 Graz!


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Partizipation in der Freiwilligenarbeit

- Das Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr

Der Verein Baodo veranstaltet in Kooperation mit dem Integrationsreferat der Stadt Graz eine Informationsveranstaltung zum Thema Partizipation über Engagement in der Freiwilligenarbeit. Unsere Gäste gehen der Frage nach, warum man sich eigentlich engagieren soll und was man davon hat!? und informieren über die Möglichkeiten wie man sich beim Roten Kreuz und bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren kann und mitarbeiten kann.

Gemeinderat Mag. Kurt Hohensinner
Über den Wert ehrenamtlichen Engagements und
Gratifikation in der Freiwilligenarbeit

Frau Mirjan Riener, Referentin des Roten Kreuzes
Die Möglichkeiten des Engagements beim Roten Kreuz

Andreas Rieger, Referent der Freiwilligen Feuerwehr
Die Möglichkeiten des Engagements bei der Freiwilligen Feuerwehr

verlässliche Informationen aus erster Hand zu bekommen.

Do, 11.10.2012, 17:00-19:00
Für AfrikanerInnen und andere MigrantInnen
Diese Informationsveranstaltung wurde vom Integrationsreferat der Stadt Graz gefördert.

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